Flügelholme Teil 3
- Administrator
- 2. Apr.
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Aktualisiert: 3. Apr.

In nur drei Wochen wurden aus 193 Holzlamellen und 50 kg Aerodux sämtliche 12 Holmgurte gefertigt. Diese großartige Leistung wäre ohne die tatkräftige Unterstützung eines Superteams nicht möglich gewesen.
Vielen Dank Christine, Robert, Willy, Urs, René (beide), Brünu, Goliath, Ralph, Hausi, Thomas, Michele, Pädi, Yvonne, Sru, Simone, Luca, Jelena, Raymond und Rolf!

Allein das Hobeln und Zuschneiden der Holzlamellen nahm fünf Tage in Anspruch. Jede einzelne Lamelle musste sorgfältig auf letzte Fehler überprüft und entsprechend bearbeitet werden. Die Ausrichtung der Holzfaserung bestimmte danach die Reihenfolge der Lamellenstapelung.
Für das Auftragen des Aerodux kam erneut die Klebstoffwalze zum Einsatz. Mit dieser konnte Willi die Klebstoffmenge perfekt dosieren. Kleinere Unregelmäßigkeiten wurden anschließend mit Pinsel und Roller gleichmäßig verteilt. Die maximal erlaubte 'offene Zeit' von 5 Minuten wurde problemlos eingehalten.
Das Einsetzen des Lamellenpakets in die Form erforderte die Hilfe von allen. Das Biegen des Pakets setzte genau dosierten Krafteinsatz an den richtigen Stellen voraus. Die Schraubzwingen wurden in gleichmäßigen Abständen vom Zentrum nach außen angebracht und mithilfe eines Drehmomentschlüssels präzise angezogen, um den nötigen Anpressdruck zu gewährleisten.
Während die Temperatur kontinuierlich mit einem Logger überwacht wurde, blieb das Lamellenpaket für mindestens 20 Stunden in der Form eingespannt. Diese Zeit übersteigt die minimale Aushärtezeit von vier Stunden deutlich und garantiert, dass der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist.

Der nächste Bauschritt ist das fräsen der Holmgurte in ihre Form.